Wir hatten eine sehr informative und amüsante Tour zu den geschichtsträchtigen Stätten der Rock- und Popmusic auf dem Kiez. Die Musikeinlagen des engagierten und sympathischen Guides illustrierten die Informationen wunderbar und förderten die gute Laune und die Erinnerungen an eigene Jugend. Wir haben die Tour gleich anschließend in der Kneipe weiteren Freunden empfohlen.
An einem kalten, aber zum Glück nicht regnerischen Tag nahmen wir an dem obigen Rundgang teil.
Die Gängeviertel sind in meiner Familiengeschichte tief verankert, denn mein Großvater mütterlicherseits wurde in einem von ihnen in der Umgebung vom Hamburger Hauptbahnhof groß. Daher finde ich es auch sehr wichtig, dass die wenigen in Hamburg nicht abgerissenen Gängeviertel-Häuser Caffamacherreihe/Valentinskamp erhalten bleiben.
Der Rundgang mit Marco Hosemann war unglaublich aufschlussreich und hoch interessant: Er brachte uns mit großer Hingabe die Geschichte der Gängeviertel nahe, ebenso auch wie die Bemühungen der Menschen, die jetzt darin wohnen und arbeiten, diese zu erhalten. Man kann ihnen nur dankbar sein und hoffen, dass sie weiterhin erfolgreich sind.
Die im Anschluss daran besuchten, neu gestalteten und sanierten Stadthöfe sind beeindruckend. Herr Hosemann informierte uns allerdings auch, dass der ursprüngliche Gedanke, mehr Menschen zum Wohnen in die Stadt zu bringen, leider nur zum Teil erfüllt wird, da die Investoren Lücken in der Gesetzgebung nutzen: sie bauen nur so wenige Wohnungen, wie sie unbedingt müssen, um nicht den Anforderungen zum sozialen Wohnungsbau zu erfüllen. Eine Gesetzeslücke, die unbedingt geschlossen werden sollte. Auch die Nichterfüllung durch den Investor, das Gedenken an die in den Stadthöfen während der NS-Zeit ansässigen Gestapo in größeren Räumen mit mehr Informationsmöglichkeiten zu gestalten, wurde uns mitgeteilt. Die kleine, wenn auch interessante Ausstellung im Buchladen, die wir während eines anderen Rundgangs besuchten, ist nicht ausreichend für diesen hochinteressanten Teil der Hamburger Geschichte. Herr Hosemann informierte uns auch über einen sehr gut erhaltenen Bunker auf der Fleetseite des Neuen Wall, der nur für die Gestapo gebaut worden war. Dieser Bunker wäre doch eine großartige Möglichkeit für eine würdige und informative Präsentation dieser Geschichte. Auch hier muss die Stadt tätig werden und nicht nur die Investoren und deren Profit im Auge haben.
Das Projekt "Alter Wall" ist beeindruckend, aber in diesem Zusammenhang (wie auch schon bei den Stadthöfen) lernten wir den Begriff "Hamburger Fassadismus" kennen: es werden nur die alten Fassaden erhalten und dahinter alles neu gebaut - so lässt sich Geschäfts- und Wohnraum besser vermarkten. Traurig! Es geht so viel verloren...
Nachdem wir das Burstah-Ensemble bewundert hatten (auch hier werden nicht alle ursprüngliche Anforderungen erfüllt), gingen wir zum für mich sehr spannenden Katharinenviertel: hier ist tatsächlich lebendiger Wohnraum geschaffen worden! Leider war es inzwischen schon ziemlich dunkel, aber wir wollen hier unbedingt bei hellerem Licht einmal spazieren gehen.
Der Rundgang endete in der HafenCity bei den Magellan-Terrassen, mit Blick auf die Elbphilharmonie!
Ich kann den Rundgang unbedingt für alle Hamburger, aber auch für Touristen empfehlen, die Hintergrundinformationen zu der "Wiedergeburt" der Innenstadt erhalten wollen. Ein Projekt, das unbedingt erfüllt werden muss, damit unsere schöne Innenstadt endlich auch am Abend und in der Nacht aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen kann.
Mit herzlichen Grüßen
Karin Schramm
Moin, Frau Herberger,
trotz Hamburger Schmuddelwetter mit einigen Schauern haben wir eine sehr schöne Fahrradtour durch den Hamburger Hafen erlebt. Herr Piet Beerenpoot hat uns viele interessante „Ecken“ des Hafens näher gebracht und sehr kompetent erläutert. Nochmals vielen Dank dafür!
Ich wünsche Ihnen eine fröhliche Woche. Herzliche Grüße Reinhard Seger
Rundgang Hoheluft am 03.07.21 - Frau Vorreiter
Der Rundgang war hochinteressant. Ich bin relativ häufig in Hoheluft unterwegs, habe aber beim Rundgang Ecken entdecken können, die ich bislang nicht kannte. Frau Vorreiter gab interessante Hinweise und auf Fragen ebensolche Antworten. Es hat wieder einmal großen Spaß gemacht, an einem Ihrer Rundgänge teilnehmen zu können. Ich freue mich sehr auf weitere Führungen in unserer schönen Stadt.
Mit freundlichen Grüßen
Karin S.
Hallo,
wir haben am Samstag, 10. Oktober 2020, den Stadtrundgang "Die Braune Hansestadt" gemacht.
Dazu wollte ich Ihnen schreiben, daß die Referentin diesen Rundgang sehr gut gestaltet hat und aus der Fülle des Informationsmaterials ebenfalls sehr gut das Wichtigste herausgearbeitet hat. Es war nicht eine Minute langweilig ... man war nur immer wieder ganz betroffen, was man bisher nicht wußte, obwohl man schon so lange in Hamburg lebt.
Die Rundgang-Führerin hat es auch sehr gut verstanden, die Teilnehmer neugierig auf weitere eigene Erkundigungen zu machen, z.B. auf die Texte von Helmut Heißenbüttel.
Leider habe ich versäumt, die Referentin nach ihrem Namen zu fragen. Ich weiß ja nicht, ob Sie dazu befugt sind ... aber vielleicht könnten Sie sie ja mal fragen, ob sie etwas dagegen hat, wenn Sie ihren Namen weitergeben. Vielleicht möchte man ja irgendwann dieses Thema mit einer eigenen Gruppe wiederholen.
Schon mal vielen Dank und machen Sie weiter mit diesen tollen Angeboten!
Beste Grüße
Petra S.
Vielen Dank für die Vermittlung von Herrn S. für die Kontorhäuserführung.Er war unermüdlich, sehr versiert, mit viel Empathie und keine Sekunde langweilig.Wir waren alle begeistert.
Mit freundlichem Gruss, Frau Genevieve Harder- Coppin
Am Sonntag, dem 20.September, habe ich (mit mehreren Familienmitgliedern) eine Stattreisen-Hafenrundfahrt mit dem Hauptthema "Architektur" gemacht. Es war eine außerordentlich bemerkenswerte Tour. Der Führer Torsten (den Nachnamen habe ich vergessen) hat aus seiner offenbar sehr gründlichen Kenntnis der Materie heraus eine unglaubliche Fülle von interessanten Informationen mit Fakten und Hintergründen gegeben. Das gilt nicht nur für Architektur und Stadtplanung, sondern auch für den Schifffahrtsbereich (was ich als alter Seemann mit Kapitänspatent ganz gut beurteilen kann). Dazu kam seine angenehme Art, all das Sachliche nett und unterhaltsam zu präsentieren. Ein ganz großes Lob! Mit freundlichen Grüßen,
Burghard Hattendorff
Liebe Frau Herberger,
ein riesiges Lob an Sie und Ihr Team für dieses Event. Ein spezielles Dankeschön auch noch einmal an Herrn Müller. Er hat es super gemacht und es hat uns sehr gefallen. Wir können es nur weiterempfehlen.
Eine angenehme Woche und bleiben Sie gesund!
Viele Grüße,
Andrea Springer
gestern machten wir unseren 6 Stadtrundgang mit Ihnen - nach Corona waren wir richtig ausgehungert nach diesen - und ich möchte Ihnen einmal mitteilen, wie großartig alle Ihre Rundgangsleiter sind! In den letzten Tagen waren wir wie folgt unterwegs:
- am 04.09. mit Thomas: One! Two! Three! Four" - Die Musiktour auf St. Pauli mit Livemusik. Thomas war einfach sehr nett und außerordentlich musikalisch. Er machte uns bewusst, wie reich Hamburg an Musikgeschichte ist! Jede Stadtion mit Anekdoten und eigenen Liedern - großartig! Bitte für Thomas ein gesungenes (!) Dankeschön!
- am 05.09. mit Manuel: SOUNDWALK Altona - diese Tour war für uns eine einmalige Erfahrung. Wir wussten überhaupt nicht, was uns erwartete und wurden mit diesem unvergesslichen Rundang belohnt, nicht nur weil er so ganz anders war, als sonst, sondern auch, weil Manuel mit großer Hingabe sofort wusste, wie er uns das vermittelte, was er wollte. Eine unendliche Bereicherung war auch, dass drei Blinde dabei waren! Ein Geschenk! Es wurde uns bewusst, wie glücklich wir sind, dass wir sehen und hören und und und können! Und diese Drei waren so unendlich ausgeglichen, freundlich und offensichtlich auch zufrieden mit ihrem Leben! Vielleicht können Sie meine Meinung an Manuel weitergeben: er verdient wirklich ein sehr großes DANKESCHÖN von uns. Und - last but not least -
- am 06.09. mit Herrn Barns: Wanderung von Finkenwerder ins Alte Land. Obwohl das Wetter etwas unbeständig war, hatten wir Riesenglück, indem es nur 2x nur kurz schauerte. Wir erlebten Herrn Bars zum zweiten Mal. Wir waren mit ihm bereits "durch das alte Finkenwerder" spaziert, was uns ganz neue Erkenntnis zu diesem Stadtteil brachte, den wir sonst nur vom Durchfahren kannten. Herr Bars ist wunderbar als Begleiter bei solchen Rundgängen: er hat eine unnachahmliche Art mit lustigen Anekdoten diese zu bereichern! Auch ihm ein großes Dankeschön dafür!
Allerdings möchte ich zu dieser Tour folgendes bemerken: wir waren einfach zu viele Personen. Da es um eine Wanderung in freier Landschaft ging, konnten wir alle Abstand halten, aber wenn es um einen Rundgang in einem der Hamburger Stadtteile geht, dann wären es eindeutig zu viele Personen gewesen. In einer lauten Großstadt wie Hamburg, kann man bei großen Gruppen kaum mitbekommen, was der Rundgangsleiter sagt. Vielleicht wäre es doch besser, wenn Sie alle Rundgänge mit einer Anmeldungspflich versehen und die Personenanzahl dann auf höchstens 20, lieber noch 15 Personen, begrenzen. Ich weiß, dass es auch ein ökonomischer Nachteil ist, wenn Sie die Personenanzahl begrenzen, aber für die Teilnehmer ist es um so besser. Ich glaube, dass fast alle bereit wären, 2 oder 3 Euro drauf zu bezahlen, wenn wir dadurch eine kleiner Gruppe haben könnte.
Dieses nur als Denkanstoß für Sie! Wir machen seit vielen Jahren sehr häufig Rundgänge mit Ihnen und sind und bleiben treue Anhänger.
Karin Schramm
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