Hamburgs verschwundene Märkte
- Fische, Pferde und Vierländerinnen
Hamburg hat eine Reihe von Plätzen, die zwar „Markt“ heißen aber nie Marktplätze waren. Die echten Märkte des alten Hamburg sind hingegen im Stadtbild kaum noch präsent, haben oftmals ihren Namen gewechselt oder sind gar komplett überbaut worden. Auf diesem Rundgang begeben wir uns auf die Spuren dieser vergessenen Orte und erfahren ihre Bedeutung für das einstige Alltagsleben der Hafen- und Handelsstadt.
Bilder
Treffpunkt
Schleusenbrücke am Rathausmarkt an der Viertelkreistreppe, beim Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege
Feedback unserer Gäste
Es erwartete uns eine Überraschung an diesem kühlen, aber sonnigen Sonnabendnachmittag: der sympathische Uwe R. mit dem wir vor einigen Wochen durch Borgfelde gingen, führte uns zu diesen tatsächlich verschwundenen Märkten in der Hamburger Innenstadt. Was mich immer wieder beeindruckt ist, dass, obwohl wir Hamburger sind und die Stadt relativ gut kennen, es doch immer wieder Neues zu erfahren gibt. Zum Beispiel, dass der heutige Gerhart-Hauptmann-Platz vor langer Zeit ein Pferdemarkt war! Auch dass auf dem Rathausmarkt niemals ein Markt stattgefunden hat. Interessant waren auch die vielen Illustrationen, die uns gezeigt wurden. Besonders beeindruckte mich die Ansicht der Gegend um das Chilehaus: es waren Gängeviertel, die für den Bau des Kontorhausviertels abgerissen wurden. Der Rundgang hat uns wieder einmal großen Spaß gemacht!